Während der Busfahrt zum und vom Sami-Lager hören Sie Geschichten über die Siedlungsmuster und die Migration durch die Jahrhunderte in Sapmi. Sapmi ist das Gebiet, das sich von Mittelnorwegen bis zum nordwestlichen Teil Russlands sowie Nordschweden und Finnland erstreckt.

  

Bei Ihrer Ankunft im Sami-Lager werden Sie von einem sachkundigen samischen Rentierzüchter herzlich begrüßt. Seit mehreren Jahrhunderten leben die Sami als Nomaden, deren Haupterwerb die Rentierzucht ist. Sie haben eine ganz eigene Kultur mit einer eigenen Sprache und einem musikalischen Ausdruck namens „Joik“, der während des Ausflugs vorgeführt wird.

   

Die traditionelle samische Hütte, bekannt als „jordgamme“, dient als perfekte Kulisse für den kulturellen Austausch am Lagerfeuer. Hier werden Sie ein tieferes Verständnis für die reiche samische Kultur gewinnen, mit besonderem Augenmerk auf die enge Beziehung der Samen zur Natur und ihr traditionelles Kunsthandwerk, die „duodji“. Außerdem erfahren die Teilnehmenden etwas über die Norweger, die sich im 12. bis 13. Jahrhundert an der arktischen Küste niederließen, sowie über die Einwanderung aus Finnland an die arktische Küste in den letzten 400 bis 500 Jahren.